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Tai Chi üben wir schon seit dem Sommer 2020 vorwiegend draußen am Haselsee aus. Sich inmitten der Natur sanft zu bewegen, beruhigt sehr schnell sowohl den Körper als auch den Geist.

Mein Kurs ‚Taijiquan – Bewegung in Harmonie‘ ist als Präventionskurs zertifiziert und kann so von den Krankenkassen bezuschusst werden.

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Allgemeines zu Tai Chi

Tai Chi wirkt sich in vielerlei Hinsicht positiv auf den Körper aus. Durch das Üben können Fehlhaltungen korrigiert, der Blutdruck reguliert und Gleichgewichtssinn und Standfestigkeit verbessert werden. Die Konzentrationsfähigkeit steigt, Körperspannungen werden abgebaut und Stress effektiv entgegengewirkt.  Die Körperbewegungen sind sanft fließend und harmonisch. Die meisten Tai Chi-Übungen werden im Stand ausgeübt; Tai Chi ist daher bestens zum Ausüben in der Natur geeignet. In den Stunden lernen Sie Bilder aus der 24er-Form des Yang-Stils und auch Abfolgen aus dem Chen-Stil, sowie einfache Übungsabfolgen aus dem Qi Gong.

Taijiquan, welches bei uns meistens mit Tai Chi abgekürzt wird, ist eine alte chinesische Kampf- und Bewegungskunst und wird zu den inneren Kampfkünsten gezählt. Mit „Tai Chi“ umschreibt man im Taoismus das höchste Wirkprinzip, welches sich durch das harmonische Wechselspiel von Yin und Yang darstellt. Beim Taijiquan entwickelt man ein Gefühl für diese beiden Kräfte. Entspannung wird dem Yin zugeordnet und Anspannung dem Yang, Yin geht am Ende in Yang über und umgekehrt. Die Übergänge sind fließend und alles bildet letztlich trotz der Unterschiede eine Einheit.

Der Rücken ist beim Taijiquan gesund aufgerichtet. Die Bewegungen werden möglichst natürlich, entspannt und langsam fließend ausgeführt. Bereits nach einer kurzen Übungsphase können Erfolge wie eine bessere Körperhaltung und Stressabbau festgestellt werden. Neben dem Entspannungseffekt wird der Energiefluss im Körper reguliert, was sich positiv auf das ganze gesundheitliche Befinden ausüben kann. Außerdem verbessern sich Gleichgewichtssinn und Stabilität.

Obwohl ich zuvor schon jahrelange Yogaerfahrung hatte, konnte ich mit Taijiquan meine Körperausrichtung, die Hüftbeweglichkeit und die Körperwahrnehmung verbessern. Und wenn ich bei den Übungen die Energie im Körper spüre, erahne ich, welches kraftvolle Potenzial dahinter steht.

Beim Taijiquan „läuft“ man Formen. Hierbei handelt es sich um die Aneinanderreihung mehrerer Einzelübungen. Nach der Anzahl dieser „Bilder“ bekommt die Form meistens ihren Namen. Weltweit am weitesten verbreitet ist die 24er-Kurzform, auch Pekingform genannt. Sie gehört zum Yang-Stil, ebenso wie die noch kürzere 8er-Form. Im Yang-Stil sind die Bewegungen sehr rund und weit und gleichmäßig harmonisch fließend.

Zum Einsteigen eignen sich auch hervorragend Tai Chi-Workshops oder Sie vereinbaren persönlich einen Termin mit mir. Tel. 06652/747 989